Neues Modellprojekt zur Kurzzeit- und Übergangspflege

Wissenschaftliche Begleitung der Kurz- und Übergangspflege

In Zusammenarbeit mit dem Altenwohnheim Kitzbühel hat das Rehazentrum Kitzbühel gemeinsam mit dem Ludwig Boltzmann Institute for Rehabilitation Research ein neues Modellprojekt der Kurz- und Übergangspflege wissenschaftlich begleitet.

 

Wachsende Anforderungen und Rahmenbedingungen in der Gesundheitsversorgung und Pflege sind eine Herausforderung für alle Beteiligten. Am neuesten Stand in Sachen Pflege ist man im Altenwohn- und Pflegeheim Kitzbühel. Durch die Etablierung einer Kurzzeit- und Übergangspflegeeinrichtung konnten hier wichtige Weichen in der Betreuung und Pflege gesetzt werden.

 

Ein Augenmerk liegt auf der optimalen rehabilitativen Versorung, zum Beispiel nach Operationen bei Knochenbrüchen nach Stürzen oder chronisch-degenerativen Erkrankung mit Einschränkung der Mobilität und Selbstversorgung.

Für ältere, pflegebedürftige Menschen ist es oft nicht möglich, eine medizinische Rehabilitation nach einem Krankenhausaufenthalt in Anspruch zu nehmen.

Das Angebot einer qualifizierten Übergangspflege des Landes Tirols ist ein wichtiger Baustein, um eine Langzeitpflege zu vermeiden und wieder ein selbstständiges Leben zu Hause zu führen.

In Zusammenarbeit mit dem Altenwohnheim Kitzbühel und dem Ludwig Boltzmann Institute for Rehabilitation Research wird ein neues Modellprojekt wissenschaftlich begleitet. Bei dieser stationären Übergangspflege von bis zu 12 Wochen liegt der Fokus auf Therapie und Rehabilitation. Neben Abklärung profitieren die Patientinnen und Patienten von bewährten Behandlungsmaßnahmen und Therapien, die bestmöglich an individuelle Bedürfnisse angepasst werden. So wird im interdisziplinären Reha-Team gezielt die Selbstständigkeit und Lebensqualität der Patientinnen und Patienten verbessert.

Kürzlich zeigte sich auch Tirols Gesundheits-Landesrätin Mag. Annette Leja im Rahmen eines Besuches von der qualifizierten Kooperation begeistert.

Foto (Altenwohnheim Kitzbühel): Gesundheits-Landesrätin Mag. Annette Leja (Bildmitte) mit den Verantwortlichen des zukunftsweienden Modells.

 

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