Ambulante traumatologisch-orthopädische Rehabilitationsleistung
Der traumatologisch-orthopädische Rehabilitationsblock zielt auf die größtmögliche Wiedereingliederung in den Alltag und Beruf ab. Er umfasst 12 Sitzungen mit jeweils Physiotherapie, manueller Lymphdrainage, Unterwassertherapie und Elektrotherapie (gesamt 48 Einzelleistungen).
Kostenübernahme
- ÖGK
- SVS
- KUF
- Privatversicherung
- Selbstzahler
Krankheitsbilder
- Polytrauma (Querschnitt, Lähmungen)
- Wirbelsäulen-, Unter-/Oberschenkel-, Oberarmverletzungen
- Trümmerverletzungen (Sprunggelenk, Fersenbein)
- Gelenkimplantate (Schulter, Hüfte, Knie)
- Bandscheibenoperationen
- Wirbelsäulenoperationen
- Achillesehnen- und Kreuzbandrupturen
- Schulterluxation
- Patellaluxationen mit Knorpeldefekt
- Meniskustransplantationen
- Knorpeltransplantationen
- Quadrizepssehnenruptur
- Bizepssehnenruptur
- Hüftoperation
Therapieprogramm
- Physiotherapie
- Manuelle Lymphdrainage
- Unterwassertherapie
- Elektrotherapie
Ziele des Rehabilitationsaufenthalts
- Verbesserung von indikationsbezogenen Funktionseinschränkungen
- Verbesserung der Mobilität
- Verbesserung der Teilhabe im alltäglichen Leben
- Verbesserung der Selbstversorgung und Selbstständigkeit im Alltag
- Verbesserung der psychischen Gesundheit
- Verminderung von Risikofaktoren (Sekundärprävention)
- Erhaltung/Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit
- Verbesserung der Wahrnehmung
Falls der gewünschte Behandlungserfolg nicht eintritt, kann eine Fachärztin oder ein Facharzt einen weiteren Block mit 8 Sitzungen verordnen. Jede Sitzung beinhaltet hier Physiotherapie, Unterwassertherapie und Elektrotherapie (gesamt 24 Einzelleistungen).